“Du hast nur Angst? Gut. Dann bist du bereit.”
Warum Heilung nie so leicht war wie heute – und Angst keine Ausrede mehr ist
Die bittere Wahrheit am Sterbebett
76 % der Menschen bereuen am Ende ihres Lebens, nicht sich selbst treu geblieben zu sein.
Sie haben das Leben gelebt, das andere von ihnen erwartet haben.
Den sicheren Job behalten. Die Beziehung nicht hinterfragt. Die Träume beerdigt.
Nicht, weil sie es wollten.
Sondern weil sie Angst hatten.
Und während sie dachten, sie hätten noch Zeit,
verstrich das Einzige, was wirklich endlich ist: ihr Leben.
Die Ausrede „Ich wusste es nicht“ gilt heute nicht mehr
Wir leben in einer Zeit, in der Heilung zugänglicher ist denn je:
Wissen ist frei verfügbar
Coaches, Mentoren und Begleitung gibt es an jeder Ecke
Schamanische Heilung, Breathwork, Meditation, innere Kind-Arbeit – alles nur einen Klick entfernt
Die Wissenschaft unterstützt, was früher „spirituell“ belächelt wurde (Stichwort: Epigenetik, Neuroplastizität, Embodiment)
Was früher Jahrzehnte, vielleicht sogar Leben gebraucht hat, kann heute in Monaten oder wenigen Jahren in Bewegung kommen.
Und trotzdem zögern viele.
Warum?
Weil sie Angst haben.
Und weil es manchmal bequemer ist, zu sagen:
„Ich wusste es nicht“ –
als sich einzugestehen:
„Ich habe mich nicht getraut.“
Persönlich. Ehrlich. Und trotzdem möglich.
Ich verstehe das.
Ich war selbst so ein Mensch.
Ein Kind, das mit Angst groß wurde.
Ein Körper, der bei jeder Veränderung verkrampfte.
Ein Herz, das lieber gefallen wollte, als sich selbst zu vertrauen.
Ich war – und bin es manchmal heute noch – ein Mensch, der Angst kennt wie eine alte Freundin.
Aber: Ich habe gelernt, dass Angst nicht das Ende ist.
Sondern der Eingang zu allem, was zählt.
Jemand hat mal gesagt:
„Der schlimmste Albtraum ist, am Ende deines Lebens all die Chancen zu sehen, die du hättest ergreifen können – und zu wissen, dass du keine genutzt hast, nur weil du Angst hattest.“
Dieser Satz hat mich nie losgelassen.
Denn ich wusste: Ich will nicht dieses Leben führen.
Nicht dieses Ende.
Nicht dieses Bedauern.
Angst ist kein Zeichen von Schwäche – sondern von Möglichkeit
Wenn du heute Angst hast: Gut.
Dann bist du am richtigen Ort.
Dann steht etwas Großes vor dir.
Denn Angst taucht immer dort auf, wo wir kurz davor sind, uns selbst zu begegnen.
Angst ist nicht das Problem.
Die Lähmung ist es.
Die Zeit der Entschuldigungen ist vorbei
Nein, du musst nicht perfekt sein.
Aber du musst anfangen.
Nein, du musst nicht wissen, wie alles geht.
Aber du musst bereit sein, den ersten Schritt zu tun.
Denn:
Die Wissenschaft weiß, dass wir Veränderung können
Die Seele weiß, dass wir wachsen wollen
Und dein Körper erinnert sich an alles, was heilt – wenn du ihm vertraust
Was also hält dich noch zurück?
Fazit: Du darfst Angst haben. Aber du darfst nicht aufhören.
Vielleicht ist der größte Mut nicht, keine Angst zu haben.
Sondern: trotzdem weiterzugehen.
Vielleicht ist der Sinn deines Lebens nicht, es zu kontrollieren.
Sondern: es zu leben.
Und vielleicht wirst du nie zu 100 % bereit sein.
Aber das Leben ist es.
Jetzt.
Heute.
Nicht irgendwann.
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