„Ich bin noch nicht bereit“ – warum wir unseren Platz trotzdem jetzt einnehmen sollten
Die Illusion von „bereit sein“
„Ich bin noch nicht soweit.“
„Ich muss noch dieses Coaching machen, noch die Ausbildung, noch…“
Kommt dir das bekannt vor? Viele Menschen halten sich selbst zurück – weil sie glauben, sie müssten erst perfekt sein, um zu starten.
Doch die Psychologie weiß es besser:
Das Konzept der „Self-Efficacy“ (Selbstwirksamkeit) von Albert Bandura zeigt, dass Selbstvertrauen nicht entsteht, bevor wir handeln, sondern erst durch Handeln wächst.
Warum Warten oft Angst in Verkleidung ist
Hinter dem Satz „Ich bin noch nicht bereit“ steckt oft nur eins: Angst.
Angst vor Fehlern
Angst vor Bewertung
Angst, sich selbst nicht zu genügen
Joey Dispenza beschreibt in seinen Studien eindrücklich: Angst ist das größte Hindernis für Transformation – weil sie unser Nervensystem blockiert und im Überlebensmodus hält.
Der Körper wählt lieber bekannte Muster als neue Wege – auch wenn diese nicht glücklich machen.
Spirituelle Sicht: Es gibt keinen „perfekten Moment“
Alberto Villoldo, einer der bekanntesten Lehrer moderner Schamanenarbeit, sagt:
„Die Seele wartet nicht auf die perfekte Zeit – sie wartet auf deine Entscheidung.“
Oder anders gesagt: Es gibt keinen perfekten Moment, der von außen kommt.
Es gibt nur den Moment, den du perfekt machst – indem du losgehst.
Mini-Übung: Den ersten Schritt erkennen
Was würdest du tun, wenn du wüsstest, du darfst Fehler machen?
Was würdest du tun, wenn du niemandem gefallen müsstest?
Schreib genau das auf. Es ist dein erster Schritt.
Fazit: Du bist bereit – wenn du dich entscheidest
Der Satz „Ich bin noch nicht bereit“ schützt nur kurzfristig.
Langfristig hindert er uns daran, unseren Platz einzunehmen – genau jetzt.
Denn: Der Körper wird nie vollständig bereit sein.
Der Kopf wird nie ganz sicher sein.
Aber die Seele weiß längst: Es ist Zeit.
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