Es ist interessant, dass wir Menschen glauben, wir könnten vermeiden Entscheidungen zu treffen!
Meiner Meinung nach, ist auch eine Entscheidung die wir nicht treffen eine Entscheidung. Denn wenn wir mal wirklich hinsehen, dann haben wir uns entschieden keine Entscheidung zu treffen.
Und das ist doch auch eine Entscheidung!
Wenn wir also das nächste Mal vor einer Entscheidung stehen, dann sollten wir uns bewusst machen, dass „keine Entscheidung“ zu treffen, nicht zur Auswahl steht! Wir sollten stattdessen das für und wieder unserer Auswahl abwägen und uns mit Freunden, Familie und/oder einem Coach darüber unterhalten. Es könnte nämlich helfen, eine andere Meinung dazu zu hören. Außerdem dürfen wir uns dem Gedanken öffnen, dass wir durch unsere Resignation uns selbst keinen Gefallen tun. Wir geben nämlich unsere Verantwortung ab und lassen uns von dem Leben leiten, anstatt das Leben zu leiten.Entscheiden wir uns für etwas und sei es im Nachhinein nicht das Beste für uns gewesen, so sind wir dennoch aktiver Teilnehmer unseres Leben.
Wir können, sofern wir es möchten, uns auch wieder um entscheiden. Es ist okay im Nachhinein eine neue Wahl – vielleicht eine Bessere für uns – zu treffen. Meiner Meinung nach wehren wir uns davor Entscheidungen zu treffen, weil wir Angst haben hinzufallen! Wir denken, dass wir eine für uns schlechte Wahl treffen können. Allerdings könnte es uns helfen zu sehen, dass eine schlechte Wahl immer noch besser für uns ist, als keine getroffen zu haben. Wer entscheidet eigentlich über Richtig oder Falsch in unserem Leben? Wir, mit unseren Ansprüchen und Erwartungen an uns und unser Leben? Die anderen? Unser Ego? Unser Herz? Im Nachhinein und meistens nur im Nachhinein, war unser größter Fehler, oftmals unser größter Erfolg! Du und ich wären jetzt gerade nicht der Mensch, der wir sind. Ich für meinen Teil, bin darüber sehr froh. Vielleicht ist es an der Zeit, nicht als Glück zu bezeichnen, was wir wollen. Sondern das Glück in dem zu finden, was wir bekommen!ältere Blogbeiträge
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