Lass uns über Angst reden!

Die meisten Menschen halten mich nur für sehr mutig und taff, aber wer mich wirklich kennt weiß, dass ich auch oft mit meiner Angst gekämpft habe.

Manche Dinge im Leben kann man nur schwer begreifen, aber schon als Kind hatte ich sehr viel Angst. Das ging soweit, dass ich mich beim Bäcker nicht traute Brötchen zu kaufen. Ich stand lieber verängstigt an der Wand und hoffte es ginge vorbei. Meine Mam, welche ich über alles liebe, hat ziemlich lange versucht mir das auszutreiben. Sie dachte, ich wäre sonst nicht gewaffnet für das Leben. Ich allerdings dachte, ich wäre so nicht gut genug…Gut gemeint ist sorgt ja bekanntlich für das Gegenteil von gut.

Fast 37 Jahre später auf Ibiza in einer jahrtausendelangen Tradition beim Weg des Schamanen erkannte ich endlich, dass ich seit meiner Geburt Angst vorm Leben und somit auch vorm Tod hatte.

Die Schamanen und viele andere kluge Menschen glauben, dass alle Angst in der Angst vorm Tod münden.

Anders gesagt auf ihr basieren. Löst man also die Angst vor dem Tod, gewinnt man das Leben & die Liebe. Denn das Gegenstück zu Angst ist Liebe. Sind wir in der Liebe ist alles leicht. Ich meine wer kennt das nicht, wenn er verliebt ist? Man möchte die ganze Welt umarmen. Natürlich ist verliebt sein keine „echte“ und tiefe Liebe doch sie veranschaulicht was ich sagen möchte.

Wer jetzt daran interessiert ist, wie man spürt, dass man keine Angst mehr vor dem Tod hat, sollte eine Schwitzhütte/Tamazcal besuchen. Wie ich anschaulich in der Reise zum eigenen Helden Anfang des Jahres beschreibe, geht es dabei um einen stockdunkeln und engen Raum. Dieser wird einige Zeit 20-45 Minuten unter Trommel zu Trommelgesang mit heißen Lavasteinen erhitzt. Der normale Menschenverstand der meisten reagiert sofort auf den Kontrollverlust, totale Dunkelheit und die Luft, welche stickiger und schwerer wird mit Angst und Panik.

Doch mit genug Bewusstsein lernt man, alles was kommt anzunehmen, loszulassen und sich auf die Atmung zu fokussieren.

…und am Ende sogar zu singen und zu genießen. In der Regel verschwinden dann unsere beschützenden Gefühle und Emotionen. Angst hat in erster Linie ja die Aufgabe uns vor Gefahr zu warnen und zu beschützen.

Allerdings sollte man im Erwachsenenalter lernen:

+ wann die Angst realistisch ist…

+ wann sie uns an Gefahren aus der Kindheit erinnert, auf die wir automatisch mit Angst reagieren…

+ wann Angst uns davon abhält uns zu ändern…

+ wann Angst nur dafür da ist, dass wir in der Komfortzone bleiben…

Unser Gehirn, so haben Forscher herausgefunden, möchte gerne immer in der Komfortzone bleiben um Energie zu sparen. Denn die meiste Zeit des menschlichen da seins, hatten wir Energiemangel. Außerdem vernetzt sich unser Gehirn hauptsächlich in den ersten 6 Jahren unseres Lebens, weshalb wir das angelernte aus diesen Jahren häufig einfach wiederholen.

Allerdings befinden wir uns nun an einem Punkt der Evolution, wo wir innerhalb eines Lebens – statt nach Generationen – sogar unsere Gene ändern können. Epigenitiker fanden heraus, dass ein Teil des Erbguts sich nach unserer Lebenssituation anpasst und somit verändert.

Wir sind also zumindest theoretisch in der Lage unsere Geschichte neu zu schreiben.

Und so ist mein Weg, der Weg die Angst in Liebe zu verwandeln und zu lernen mutig voran zuschreiten.

Anders als ich lange geglaubt habe, kann ich die Angst weder besiegen noch ganz loslassen. So wie alle Gefühle in uns hat auch sie eine wichtige Aufgabe und es ist gut, wenn wir diese erkennen. Weil wenn ein Gefühl kommt, dann können wir, wenn wir uns dessen bewusst sind in dem Moment darauf reagieren, wie wir darauf reagieren wollen statt immer so zu reagieren wie wir reagiert haben. 

Nehme wir zum Schluss als Beispiel meine Angst vor großen Höhen: ich könnte einfach alles was damit zusammenhängt in diesem Leben meiden oder ich könnte, wie ich es gemacht habe, lernen damit umzugehen. Ich habe mir bewiesen, dass Angst vor der großen Höhen nicht immer berechtigt ist. In dem Falle mit dem Fallschirm war es sogar so wundervoll, nachdem ich die Angst erkannt hatte, zugelassen und angenommen hatte, dass ich mich fallen lassen konnte. 

Fallen lassen in ein Leben, welches es immer gut meint mit uns.

Angst als Frequenz: Wie wir die kollektive Energie verändern können

Die dunkle Jahreszeit bringt nicht nur kürzere Tage und weniger Sonnenlicht, sondern auch eine spürbare Schwere mit sich. Viele Menschen leiden gerade jetzt unter einer erhöhten emotionalen Belastung: Ängste, Depressionen und ein Gefühl der Erschöpfung prägen das Leben vieler. Doch warum fühlen sich diese Monate oft so bedrückend an? Laut dem Bewusstseinsforscher Dr. David R. Hawkins schwingen 80 % der Menschheit auf einer niedrigen Frequenz – einer Energie, die von Angst, Schuld und Scham geprägt ist. In diesem Artikel erfährst du, was das für unser Leben bedeutet, warum diese Energie uns belastet und wie wir bewusst die Frequenz erhöhen können, um mehr Leichtigkeit und Freude zu erleben.

Die Hawkins-Skala: Wie Emotionen unsere Energie bestimmen

Dr. David R. Hawkins hat in seinem Buch Power vs. Force die sogenannte Bewusstseins- oder Frequenzskala entwickelt. Diese reicht von den niedrigsten Frequenzen wie Scham (20) und Angst (100) bis hin zu den höchsten Frequenzen wie Liebe (500) und Erleuchtung (700+). Seine Forschungen legen nahe, dass rund 80 % der Menschheit in niedrigen Energiebereichen wie Angst, Trauer und Wut schwingen.

Was bedeutet das?

Emotionen wie Angst und Schuld ziehen nicht nur die eigene Energie herunter, sondern beeinflussen auch das kollektive Bewusstsein negativ. Diese niedrigen Frequenzen sind ansteckend und verstärken das Gefühl der Trennung und Isolation – besonders in der dunklen Jahreszeit.

Warum betrifft uns das so stark in dieser Zeit?

Weniger Licht, weniger soziale Interaktion und das „Runterfahren“ des Lebens verstärken negative Frequenzen. Der Körper produziert weniger Serotonin, und es fällt schwerer, positive Emotionen zu empfinden.

Die Auswirkungen von Angst auf unser Energiesystem

Angst ist eine der dominantesten Emotionen in unserer Gesellschaft. Sie blockiert den freien Energiefluss im Körper und löst Stressreaktionen aus, die sowohl das Nervensystem als auch die Gesundheit belasten.

Energetische Auswirkungen:

Angst senkt nicht nur unsere eigene Schwingung, sondern beeinträchtigt auch unsere Fähigkeit, Liebe, Freude und Kreativität zu erleben. Es ist, als ob Angst ein energetisches „Störsignal“ sendet, das den Zugang zu höheren Emotionen blockiert.

Physische Auswirkungen:

Studien zeigen, dass chronischer Stress und Angst das Immunsystem schwächen, den Schlaf beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit von Depressionen erhöhen.

Warum die Lösung in der Frequenz-Erhöhung liegt

Dr. Hawkins’ Modell zeigt, dass es möglich ist, sich bewusst auf höhere Frequenzen wie Mut (200), Liebe (500) oder sogar Frieden (600) auszurichten. Dies verändert nicht nur die eigene Energie, sondern hat auch eine positive Wirkung auf das Umfeld. Wenn wir unsere Frequenz erhöhen, stärken wir unser Immunsystem, steigern unsere Lebensfreude und tragen zu einer „positiven Ansteckung“ bei.

Lösungsansätze: Wie wir die Frequenz erhöhen können

Hier sind einige deiner Lösungsansätze, die nicht nur wissenschaftlich fundiert sind, sondern auch leicht umsetzbar:

1.Breathwork und Meditation:

Atemarbeit kann das Nervensystem beruhigen und hilft, aus der Angstfrequenz auszubrechen. Regelmäßige Meditation lenkt die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt und stärkt positive Emotionen.

2.Bewegung und Licht:

Sport und Spaziergänge im Tageslicht fördern die Produktion von Serotonin und Endorphinen, was die Schwingung natürlich anhebt.

3.Dankbarkeitspraxis:

Dankbarkeit ist eine der schnellsten Methoden, um die Frequenz zu erhöhen. Studien zeigen, dass schon das tägliche Notieren von drei Dingen, für die man dankbar ist, langfristig das Wohlbefinden steigert.

4.Gemeinschaft und Austausch:

Sich mit positiven, unterstützenden Menschen zu umgeben, hebt die eigene Frequenz an. Gemeinschaft verbindet, und das Gefühl, Teil eines „Wir“ zu sein, löst Isolation auf.

5.Intuitive Rituale und Rauhnächte:

Nutze die Zeit der Rauhnächte oder eigene Rituale, um dich bewusst von Ängsten zu lösen und deine Vision für das neue Jahr zu manifestieren.

Ein Blick nach vorne: Wie wir das kollektive Bewusstsein verändern können

Jeder Einzelne hat die Kraft, das kollektive Bewusstsein zu beeinflussen. Wenn wir unsere eigene Frequenz erhöhen, tragen wir dazu bei, die Energie im Umfeld anzuheben. Diese Wirkung ist messbar: Laut Hawkins genügt eine Person, die auf der Frequenz von Liebe (500) schwingt, um die Energie von 750.000 Menschen in niedrigeren Frequenzen auszugleichen.

Fazit: Der Weg aus der Angst in ein höheres Bewusstsein

Die dunkle Jahreszeit muss nicht von Schwere und Angst geprägt sein. Sie bietet auch die Chance, bewusst innezuhalten, unsere Schwingung zu reflektieren und aktiv Schritte zu unternehmen, um sie zu erhöhen. Angst ist nicht unser Endzustand – sie kann als Einladung dienen, mehr Mut, Liebe und Freude in unser Leben zu integrieren. Die Veränderung beginnt bei uns selbst – und gemeinsam können wir eine positive Energie schaffen, die weit über uns hinausgeht.

Get in Touch!