Mein Jahresrückblick 2020

Wieder ist ein Jahr vergangen und wieder einmal blicke ich auf die vergangenen 365 Tage des Jahres zurück. In diesem Fall lasse ich mein Leben Revue passieren.

Mein innerer Kritiker

Dieses Jahr musste ich mehrfach feststellen – und das sogar noch viel mehr als jedes andere Jahr -, dass ein Teil von mir, mir die ganze Zeit einreden wollte: Dieses Jahr, da bist du fast gar nicht gereist! Dieses Jahr, da hast du aber sportlich wenig erreicht! Dieses Jahr, war wirklich kein gutes Jahr! Wenn ich allerdings zurückblicke, dann war es ein Jahr, das definitiv anders war, ja … Aber es war auch ein Jahr mit vielen positiven Entwicklungen. Anders als ich es mir vorgenommen hatte, habe ich nämlich dieses Jahr statt vieler ferner Orte, viele bezaubernde Orte in Deutschland und der näheren Umgebung kennengelernt. Ich habe mich selbst noch besser kennengelernt und hatte viele sehr interessante Begegnungen mit anderen Seelen.

Die Erfüllung meiner Wunschreiseziele

Zwei meiner Wünsche sind in 2020 in Erfüllung gegangen: Anfang des Jahres habe ich mich gleich 2 Mal auf Reisen begeben, die ich mir schon lange gewünscht hatte.

Das stille Finnland

Es ging in 2020 zum einen auf nach Finnland. Ein faszinierendes Land mit unglaublich viel Schnee, Kälte und Dunkelheit. Ein Land, das so still sein kann, dass Stille eine andere Bedeutung bekommen hat.

Yogaretreat in Indien

Meine zweite Reise ging nach Indien. Nicht nur das Land war etwas Besonderes, sondern auch die Reise, denn es war mein erster Langstreckenflug ganz alleine. Mich nur auf mich zu verlassen und mit meiner Intuition genau da gesund anzukommen, wo ich hinsollte, hat mir geholfen, noch mehr dem Leben zu vertrauen. Als ich mit großer Verspätung in Indien in der Tiefe der Nacht landete, verpasste ich meinen Anschluss und damit meinen Abholservice am Zielflughafen … Doch ich konnte dem Ganzen auch eine gute Seite abgewinnen: Ich kam nämlich auf dem nächsten Flug nach Goa mit meinen Mitreisenden ins Gespräch und konnte mich so schon mit anderen über Indien austauschen. Endlich in Goa angekommen, erlebte ich mein erstes Yogaretreat mit zauberhaften Frauen. Weitere Reisen Im Laufe des Jahres reisten wir dann noch mehrfach mit meiner Familie ins Hochsauerland und genossen die Zeit gemeinsam. Ohne die äußeren Umstände hätten wir dies mit Sicherheit nicht gemacht … Dann sind wir auf dem Rothaarsteig gewandert, worüber ich schon berichtet hatte, und heute schreibe ich diese Zeilen auf Fuerteventura.

2020 definitiv Zeit zum Loslassen

Es war also ganz und gar ein Jahr mit vielen Reisen, vielen Reisen auch zu mir und meiner Vergangenheit, die dieses Jahr mehr als sonst ihre Aufmerksamkeit wollte. Ich glaube, die Zeit gibt uns im Moment die Möglichkeit unsere alten Wunden zu heilen, alte Dinge loszulassen und wirklich frei zu werden. Frei von unseren Erwartungen und Ansprüchen an das Leben. Denn desto mehr wir loslassen, desto mehr werden wir empfangen. Das was das Leben uns zu bieten hat. Ganz viel Freude und Wachstum!
„Du musst nicht immer einen Plan haben! Manchmal musst du nur atmen, vertrauen, loslassen und schauen, was passiert.”
Ich wünsche uns allen, dass wir dieses Jahr noch mehr als jemals zuvor lernen, den Moment zu genießen, zu lernen, das Leben so anzunehmen, wie es ist und nicht, wie es unserer Meinung nach sein sollte und vor allem nicht alles zu glauben, was unser Kopf uns versucht zu erzählen! Ein weiser Mann sagte einmal: „Denk nach, worüber du nachdenkst“

ältere Blogbeiträge

Angst als Frequenz: Wie wir die kollektive Energie verändern können

Die dunkle Jahreszeit bringt nicht nur kürzere Tage und weniger Sonnenlicht, sondern auch eine spürbare Schwere mit sich. Viele Menschen leiden gerade jetzt unter einer erhöhten emotionalen Belastung: Ängste, Depressionen und ein Gefühl der Erschöpfung prägen das Leben vieler. Doch warum fühlen sich diese Monate oft so bedrückend an? Laut dem Bewusstseinsforscher Dr. David R. Hawkins schwingen 80 % der Menschheit auf einer niedrigen Frequenz – einer Energie, die von Angst, Schuld und Scham geprägt ist. In diesem Artikel erfährst du, was das für unser Leben bedeutet, warum diese Energie uns belastet und wie wir bewusst die Frequenz erhöhen können, um mehr Leichtigkeit und Freude zu erleben.

Die Hawkins-Skala: Wie Emotionen unsere Energie bestimmen

Dr. David R. Hawkins hat in seinem Buch Power vs. Force die sogenannte Bewusstseins- oder Frequenzskala entwickelt. Diese reicht von den niedrigsten Frequenzen wie Scham (20) und Angst (100) bis hin zu den höchsten Frequenzen wie Liebe (500) und Erleuchtung (700+). Seine Forschungen legen nahe, dass rund 80 % der Menschheit in niedrigen Energiebereichen wie Angst, Trauer und Wut schwingen.

Was bedeutet das?

Emotionen wie Angst und Schuld ziehen nicht nur die eigene Energie herunter, sondern beeinflussen auch das kollektive Bewusstsein negativ. Diese niedrigen Frequenzen sind ansteckend und verstärken das Gefühl der Trennung und Isolation – besonders in der dunklen Jahreszeit.

Warum betrifft uns das so stark in dieser Zeit?

Weniger Licht, weniger soziale Interaktion und das „Runterfahren“ des Lebens verstärken negative Frequenzen. Der Körper produziert weniger Serotonin, und es fällt schwerer, positive Emotionen zu empfinden.

Die Auswirkungen von Angst auf unser Energiesystem

Angst ist eine der dominantesten Emotionen in unserer Gesellschaft. Sie blockiert den freien Energiefluss im Körper und löst Stressreaktionen aus, die sowohl das Nervensystem als auch die Gesundheit belasten.

Energetische Auswirkungen:

Angst senkt nicht nur unsere eigene Schwingung, sondern beeinträchtigt auch unsere Fähigkeit, Liebe, Freude und Kreativität zu erleben. Es ist, als ob Angst ein energetisches „Störsignal“ sendet, das den Zugang zu höheren Emotionen blockiert.

Physische Auswirkungen:

Studien zeigen, dass chronischer Stress und Angst das Immunsystem schwächen, den Schlaf beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit von Depressionen erhöhen.

Warum die Lösung in der Frequenz-Erhöhung liegt

Dr. Hawkins’ Modell zeigt, dass es möglich ist, sich bewusst auf höhere Frequenzen wie Mut (200), Liebe (500) oder sogar Frieden (600) auszurichten. Dies verändert nicht nur die eigene Energie, sondern hat auch eine positive Wirkung auf das Umfeld. Wenn wir unsere Frequenz erhöhen, stärken wir unser Immunsystem, steigern unsere Lebensfreude und tragen zu einer „positiven Ansteckung“ bei.

Lösungsansätze: Wie wir die Frequenz erhöhen können

Hier sind einige deiner Lösungsansätze, die nicht nur wissenschaftlich fundiert sind, sondern auch leicht umsetzbar:

1.Breathwork und Meditation:

Atemarbeit kann das Nervensystem beruhigen und hilft, aus der Angstfrequenz auszubrechen. Regelmäßige Meditation lenkt die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt und stärkt positive Emotionen.

2.Bewegung und Licht:

Sport und Spaziergänge im Tageslicht fördern die Produktion von Serotonin und Endorphinen, was die Schwingung natürlich anhebt.

3.Dankbarkeitspraxis:

Dankbarkeit ist eine der schnellsten Methoden, um die Frequenz zu erhöhen. Studien zeigen, dass schon das tägliche Notieren von drei Dingen, für die man dankbar ist, langfristig das Wohlbefinden steigert.

4.Gemeinschaft und Austausch:

Sich mit positiven, unterstützenden Menschen zu umgeben, hebt die eigene Frequenz an. Gemeinschaft verbindet, und das Gefühl, Teil eines „Wir“ zu sein, löst Isolation auf.

5.Intuitive Rituale und Rauhnächte:

Nutze die Zeit der Rauhnächte oder eigene Rituale, um dich bewusst von Ängsten zu lösen und deine Vision für das neue Jahr zu manifestieren.

Ein Blick nach vorne: Wie wir das kollektive Bewusstsein verändern können

Jeder Einzelne hat die Kraft, das kollektive Bewusstsein zu beeinflussen. Wenn wir unsere eigene Frequenz erhöhen, tragen wir dazu bei, die Energie im Umfeld anzuheben. Diese Wirkung ist messbar: Laut Hawkins genügt eine Person, die auf der Frequenz von Liebe (500) schwingt, um die Energie von 750.000 Menschen in niedrigeren Frequenzen auszugleichen.

Fazit: Der Weg aus der Angst in ein höheres Bewusstsein

Die dunkle Jahreszeit muss nicht von Schwere und Angst geprägt sein. Sie bietet auch die Chance, bewusst innezuhalten, unsere Schwingung zu reflektieren und aktiv Schritte zu unternehmen, um sie zu erhöhen. Angst ist nicht unser Endzustand – sie kann als Einladung dienen, mehr Mut, Liebe und Freude in unser Leben zu integrieren. Die Veränderung beginnt bei uns selbst – und gemeinsam können wir eine positive Energie schaffen, die weit über uns hinausgeht.

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