Jahresrückblick 2018

Das Jahr neigt sich dem Ende und für mich ist es ein guter Zeitpunkt um kurz innezuhalten und dem Jahr nachzufühlen

Ich liebe es über das Leben nachzusinnen. Wieso sind wir eigentlich hier und was machen wir daraus?

Antworten habe ich viele im Laufe der Jahre gefunden und festgestellt, dass die Wahrheit sich für mich immer wieder verändert…

Manchmal und so war es in letzter Zeit öfter, ist mir das ganze zu anstrengend. Dann merke ich, wie mir die Leichtigkeit abhanden kommt.
Hinzukommt: Leichtigkeit geht mir auch abhanden, weil ich in meinen Jobs oftmals darauf schaue was nicht so gut funktioniert. Was verbessert werden müsste.

Zwar helfe ich neue Wege zu finden und gehen zu lernen. Das Ziel dabei ist es am Ende sein eigenes Leben zu gestalten. Doch oftmals ist diese Begleitungszeit sehr kurz, da jeder ab dort alleine weiter gehen kann…

Ich liebe meinen Job und meistens ist er auch wunderschön. Doch phasenweise mag ich die Dinge einfach stehen zu lassen und kein Coach sein.

Tage, an denen das Kognitive mich nicht weiterbringt, werden gefühlt immer häufiger und gefühlt werde auch ich immer häufiger still. Ich verbringe mehr Zeit mit mir. Mache regelmässig Yoga und komme dabei Step by Step mehr Dingen in mir auf die Schliche:

Finde Glaubenssätze, welche ich nicht wahrhaben möchte. Gefühle, die ich als „ungut“ abtue. Und Anteile, mit denen ich mich nicht auseinandersetzen möchte.

Grundsätzlich weiß ich, dass ich nicht davon laufen kann und Verdrängung vieles schlimmer statt besser macht.

Grundsätzlich zumindest…Manchem, gerade in diesem Jahr, wäre ich gerne aus dem Weg gegangen.
Heute auf dem Weg zur letzten Reise in diesem Jahr, bin ich stolz auf mich selbst und froh, dass ich mutig genug war weiterzugehen. Zugegebenermaßen hätte ich das ohne unglaublich viele wundervolle Menschen nicht geschafft. Ich wäre wahrscheinlich nicht so sehr über mich hinausgewachsen und mir treu geblieben.

Dafür bin ich heute sehr dankbar.

Einmal mehr habe ich aber auch dieses Jahr gemerkt, dass nur ich den Weg gehen kann und nur ich was verändere… in mir, an mir und somit oftmals um mich herum.

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