Transformations Retreat Ibiza Part 3

Nach einem halben Jahr Pause und integrieren des gelernten, ging es endlich wieder nach Ibiza.

Einen Ort der Transformation, der Verbundenheit und Liebe.

Es ist immer wieder faszinierend für mich, wie wir Orte mit unserer Energie füllen können. Bei Margaluna auf Ibiza ist es so, dass jeder sich willkommen und gut genug fühlt. An diesem Ort weinen wir, lachen wir und manchmal haben wir auch andere Meinungen.

Doch wir sind verbunden.

Als ich dieses Mal im April bei wundervollem Sonnenschein ankam, fühlte es sich gleich wie nach Hause kommen an. Wir, die 3 anderen und ich, sind so wundervoll miteinander gewachsen.  

Das große Thema des Retreats – der Ausbildung – Transparent sein in allen Facetten

Am ersten Tag ging es, wie meistens, wieder mit einer Tamazcal oder auch Schwitzhütte los. Dieses Mal hatte ich mir versprochen neben Sil zu sitzen und somit an einer der heißesten Stellen in der Schwitzhütte.

Wie immer war es stockdunkel und mega heiß, aber in der erste Runde genoss ich genau das.

Als wir allerdings sehr lange in dieser und dann in der zweiten Runde aufheizten, merkte ich, meinem Körper gefällt das hier nicht so richtig. Und so kroch ich für eine kurze Pause nach ca. 1,5 Stunden aus der Hütte. Abrupt machte mein Kreislauf schwach und ließ mich am Boden verharren. Zu meinem Glück, denn so sah ich den unglaublichen Sternenhimmel und fühlte mich so verbunden und getragen.

Zurück in Runde 3 kam leider die Freude nicht so richtig zurück, aber dafür ein großes Anliegen, nämlich dass wir hier sind für 7 Generationen und dass wir alles weitergeben an die nächsten 7 Generationen. Mein Mind rotierte, mein Puls wurde schneller und die Luft dadurch für mich immer dünner. Neben mir legten meine Weggefährten sich hin, weil auch diese mit Themen, der Wärme und allem zu kämpfen hatten. Es blieb dadurch kein Platz für mich zum liegen, also gab es nur atmen und dadurch. Bis mein Mind endlich aufgab und ich anfing zu weinen. Warum genau? Das versuchte ich gar nicht zu verstehen sondern zu fühlen, loszulassen und zu atmen. Nach 3 Stunden war dann alles vorüber. Es gab eine kleine Suppe und ich fiel glücklich und todmüde ins Bett.

Tag 2 – Schamanisches Retreat – es geht los und anders als erwartet

Eigentlich, ja eigentlich dachte ich dieses Retreat wird lichtvoll, leicht & wunderschön. Doch bevor wir dort ankommen konnten, durften wir unsere Masken, alten Geschichten, Rollen und Lehrer erkennen, würdigen und loslassen.

Für mich ist so etwas immer sehr spannend, da wir im Coaching auch mit den Themen arbeiten, aber nie 2 Tage sondern 1-2 Stunden.

Im Schamanischen gehen die Dinge tiefer, oftmals schneller und direkter. Wieso sollte es auch sinnvoll sein, sein Mind zu befragen, was ca. 5-10% der Informationen hat? Oder sogar an diese durch Verdrängung gar nicht mehr rankommt?

Tag 5 – wir reisen zu verloren gegangenen Seelenanteilen

Ich wollte schon immer wissen, wie man verlorene Seelenanteile wieder integriert. Ob ich wusste was das meint? Wie das geht? Wofür das gut ist? Nein! Ich wusste nur, ich brauche genau das!

Vor der Reise, die der Schamanen zu deinem Unterbewusstsein unternimmt, war ich sehr aufgeregt. Ich hatte ein Thema und bis jetzt keine Ahnung, wie ich genau dieses endgültig auflösen konnte.

Da machst du jahrelang viele Aus- und Fortbildungen, Persönlichkeitsentwicklung und trotzdem setzt das erhoffte nicht wirklich ein. Mein Thema war, Leichtigkeit und Freude in meinem Leben tiefer zu erfahren & zuzulassen.

Während der Reise des Schamanen merkte, sah und fühlte ich nichts. Ein bisschen traurig aber gespannt was sie sah, wartete ich geduldig bis sie zurückkam mit ihrer Aufmerksamkeit.

Was man bei einer Seelenanteil Rückholung bekommt?

Im Anschluss erhältst du 5 aufgemalte Bilder.

  • Das erste zeigt, wie deine Wunde entstanden ist, dieses Bild hat der Schamanen im Unterbewusstsein in Liebe verändert.
  • Das zweite beinhaltet deinen Glaubenssatz, dieses hat der Schamane von deinem Unterbewusstsein umformulieren lassen und als Geschenk für dich mitgebracht und im Körper verankert.
  • Das dritte ist eine Gabe, welche dir gegeben wurde.
  • Das vierte ist ein Krafttier, welches in der Regel für uns eine Bedeutung und Message hat.
  • Das fünfte ist ein Ding, welches wir in der Realität einsetzen können.

Wenn etwas, was wir aus viel Schmerz, Trauer oder Überforderung in Liebe zurück in unserem Körper kommt dann fühlt man sich oftmals leichter.

Tag 6 – die Einweihung als Schamanin

In fast jeder alten Tradition, gibt es gewisse Vorraussetzungen und Einweihungsrituale. Die alte Heiligkeit soll so bewahrt werden. Als wir an diesem Tag als Schamane willkommen geheißen wurden, flossen bei uns die Tränen vor Rührung.

Auch hier fühlt es sich an, als ob wir mehr und mehr nach Hause kommen. Mehr und mehr unserer inneren Bestimmungen folgen.

Ich wünsche dir, dass auch du, als fleißiger Leser bis hier hin, erkennst das göttliche wohnt in dir & allem.

Namaste

Andere Blogbeiträge

Angst als Frequenz: Wie wir die kollektive Energie verändern können

Die dunkle Jahreszeit bringt nicht nur kürzere Tage und weniger Sonnenlicht, sondern auch eine spürbare Schwere mit sich. Viele Menschen leiden gerade jetzt unter einer erhöhten emotionalen Belastung: Ängste, Depressionen und ein Gefühl der Erschöpfung prägen das Leben vieler. Doch warum fühlen sich diese Monate oft so bedrückend an? Laut dem Bewusstseinsforscher Dr. David R. Hawkins schwingen 80 % der Menschheit auf einer niedrigen Frequenz – einer Energie, die von Angst, Schuld und Scham geprägt ist. In diesem Artikel erfährst du, was das für unser Leben bedeutet, warum diese Energie uns belastet und wie wir bewusst die Frequenz erhöhen können, um mehr Leichtigkeit und Freude zu erleben.

Die Hawkins-Skala: Wie Emotionen unsere Energie bestimmen

Dr. David R. Hawkins hat in seinem Buch Power vs. Force die sogenannte Bewusstseins- oder Frequenzskala entwickelt. Diese reicht von den niedrigsten Frequenzen wie Scham (20) und Angst (100) bis hin zu den höchsten Frequenzen wie Liebe (500) und Erleuchtung (700+). Seine Forschungen legen nahe, dass rund 80 % der Menschheit in niedrigen Energiebereichen wie Angst, Trauer und Wut schwingen.

Was bedeutet das?

Emotionen wie Angst und Schuld ziehen nicht nur die eigene Energie herunter, sondern beeinflussen auch das kollektive Bewusstsein negativ. Diese niedrigen Frequenzen sind ansteckend und verstärken das Gefühl der Trennung und Isolation – besonders in der dunklen Jahreszeit.

Warum betrifft uns das so stark in dieser Zeit?

Weniger Licht, weniger soziale Interaktion und das „Runterfahren“ des Lebens verstärken negative Frequenzen. Der Körper produziert weniger Serotonin, und es fällt schwerer, positive Emotionen zu empfinden.

Die Auswirkungen von Angst auf unser Energiesystem

Angst ist eine der dominantesten Emotionen in unserer Gesellschaft. Sie blockiert den freien Energiefluss im Körper und löst Stressreaktionen aus, die sowohl das Nervensystem als auch die Gesundheit belasten.

Energetische Auswirkungen:

Angst senkt nicht nur unsere eigene Schwingung, sondern beeinträchtigt auch unsere Fähigkeit, Liebe, Freude und Kreativität zu erleben. Es ist, als ob Angst ein energetisches „Störsignal“ sendet, das den Zugang zu höheren Emotionen blockiert.

Physische Auswirkungen:

Studien zeigen, dass chronischer Stress und Angst das Immunsystem schwächen, den Schlaf beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit von Depressionen erhöhen.

Warum die Lösung in der Frequenz-Erhöhung liegt

Dr. Hawkins’ Modell zeigt, dass es möglich ist, sich bewusst auf höhere Frequenzen wie Mut (200), Liebe (500) oder sogar Frieden (600) auszurichten. Dies verändert nicht nur die eigene Energie, sondern hat auch eine positive Wirkung auf das Umfeld. Wenn wir unsere Frequenz erhöhen, stärken wir unser Immunsystem, steigern unsere Lebensfreude und tragen zu einer „positiven Ansteckung“ bei.

Lösungsansätze: Wie wir die Frequenz erhöhen können

Hier sind einige deiner Lösungsansätze, die nicht nur wissenschaftlich fundiert sind, sondern auch leicht umsetzbar:

1.Breathwork und Meditation:

Atemarbeit kann das Nervensystem beruhigen und hilft, aus der Angstfrequenz auszubrechen. Regelmäßige Meditation lenkt die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt und stärkt positive Emotionen.

2.Bewegung und Licht:

Sport und Spaziergänge im Tageslicht fördern die Produktion von Serotonin und Endorphinen, was die Schwingung natürlich anhebt.

3.Dankbarkeitspraxis:

Dankbarkeit ist eine der schnellsten Methoden, um die Frequenz zu erhöhen. Studien zeigen, dass schon das tägliche Notieren von drei Dingen, für die man dankbar ist, langfristig das Wohlbefinden steigert.

4.Gemeinschaft und Austausch:

Sich mit positiven, unterstützenden Menschen zu umgeben, hebt die eigene Frequenz an. Gemeinschaft verbindet, und das Gefühl, Teil eines „Wir“ zu sein, löst Isolation auf.

5.Intuitive Rituale und Rauhnächte:

Nutze die Zeit der Rauhnächte oder eigene Rituale, um dich bewusst von Ängsten zu lösen und deine Vision für das neue Jahr zu manifestieren.

Ein Blick nach vorne: Wie wir das kollektive Bewusstsein verändern können

Jeder Einzelne hat die Kraft, das kollektive Bewusstsein zu beeinflussen. Wenn wir unsere eigene Frequenz erhöhen, tragen wir dazu bei, die Energie im Umfeld anzuheben. Diese Wirkung ist messbar: Laut Hawkins genügt eine Person, die auf der Frequenz von Liebe (500) schwingt, um die Energie von 750.000 Menschen in niedrigeren Frequenzen auszugleichen.

Fazit: Der Weg aus der Angst in ein höheres Bewusstsein

Die dunkle Jahreszeit muss nicht von Schwere und Angst geprägt sein. Sie bietet auch die Chance, bewusst innezuhalten, unsere Schwingung zu reflektieren und aktiv Schritte zu unternehmen, um sie zu erhöhen. Angst ist nicht unser Endzustand – sie kann als Einladung dienen, mehr Mut, Liebe und Freude in unser Leben zu integrieren. Die Veränderung beginnt bei uns selbst – und gemeinsam können wir eine positive Energie schaffen, die weit über uns hinausgeht.

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