Gefühle und ihre Wege mit uns zu kommunizieren

Seit letztem Jahr rückt das Thema Gefühle und alles was damit einhergeht, immer näher in mein Leben und das meiner Klienten.

Es geht um die Bearbeitung von verdrängten, das Zulassen der eignen, verstehen der eigenen Beweggründe in Situationen durch Gefühle zu erkennen, loslassen und verstehen der positiven Botschaften hinter ihnen…

Wie es so schön eine Klientin zum Thema Gefühle sagte: „Es ist so banal und dennoch so schwierig. “ 
Gucken wir zu allererst mal zurück in unser Leben, dann waren wir alle mal in der Lage Gefühle zuzulassen und uns damit auszudrücken. Denken wir an ein Baby, so erkennen wir reines Gefühl. Freut sich das Baby, so ist es voll und ganz Freude. Es bewertet noch nicht in „gute“ und „schlechte“, noch verdrängt es dieses.
Verdrängen und das Einordnen der Gefühle lernen wir erst im Laufe unseres Lebens. Damit geht leider häufig auch einher uns nicht mehr wahr- und ernst zu nehmen . Das Gefühl Wut z.B., wird von vielen Eltern nicht gern gesehen… So lernten wir häufig im Kindesalter, dass manche Gefühle nicht angebracht sind. Statt unserer Wut freien Lauf zu lassen, schluckten wir diese runter und meinten so sei es besser.
Heutzutage weiß man, dass verdrängte Gefühle einer der häufigsten Gründe für Krankheiten sind und dass diese in Organen gespeichert werden.
Kurzes Beispiel: wir werden krank, gehen dann zum Arzt und bekommen die Antwort, dass es rein körperlich keinen Hinweis für die Gründe der Erkrankung gibt. Vielleicht bekommen wir trotzdem Medikamente und behandeln damit ggf. das Symptom, aber weder den Auslöser noch den psychischen Grund.
Erstrebenswert wäre meiner Meinung nach, den Auslöser zu finden und somit eine erneute Erkrankung, aber auch eine Wertschätzung eben dieser zu erreichen.  Ich glaube erst dann, können wir wieder gesund werden.

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