Wettkampfbericht Ironman70.3 Luxemburg

Es sollte in erster Linie Spaß machen… leider kam es im Rennen anders als geplant.

Da Luxemburg nicht so weit weg von Düsseldorf ist, lag es nahe kurzfristig anzureisen. Kurzfristig ist bekanntlich ein dehnbarer Begriff und so entschied sich mein Trainer, nach seiner letzten Kundin gegen 11:15 Uhr loszufahren. Das löste schon im Vorfeld ein bisschen Stress bei mir aus, nur war es nicht zu ändern.
Am 15.06. ging es also halbwegs vorbereitet, da der letzte Ironman 70.3 nur 4-Wochen zurück lag, mit wenig Training in den letzten Wochen auf nach Luxemburg.
Im Eifer vergaß ich allerdings mein Portmonee mit meinem Ausweis und so durften wir eine kleine Ehrenrunde drehen.

Eine gefühlte Ewigkeit später, hatten wir es dann zum Wettkampfbereich des Ironman 70.3 Luxemburg geschafft.

Zur Vorbereitung gehörte für mich, wenigstens mal kurz die Schwimmstrecke anzugucken. Leider jedoch war sie noch nicht mit Bojen versehen. „Na ja, dann muss es halt morgen auch so gehen.“, dachte ich mir. Wäre früher undenkbar für mich gewesen, doch nach ein paar Ironmans lerne ich relaxter zu werden.

Wichtig an dem Tag war die Startnummern abzuholen, Säcke für die Wechselzonen zu packen/einzuchecken und das Bike einzuchecken.

Wie ich halt so bin, kam die Nervösität in mir hoch…

…ein bisschen verpeilt, legte ich meine Kontaktlinsen in die Radschuhe und damit in den Wechselzonenbeutel. So durfte ich am Sonntag Morgen blind meine Kontaktlinsen einsetzen. War für mich auch eine Premiere…

Nach dem wir am Samstag alles eingecheckt hatten, ging es zur Pasta Party. Üblicherweise sitzen am Vorabend/ Nachmittag alle Athleten bei Pasta zusammen &reden und hören nebenbei ein paar Wettkampf Informationen.
Nicht so verkehrt, wenn man die Strecke gar nicht kennt.
Ehrlich gesprochen: Es gibt eigentlich immer einen dem man hinterher schwimmen/laufen/fahren kann. Keep it simple

Gegen 21:00 Uhr lag ich dann auch endlich im Bett. Wirklich sehr müde. Also dachte ich, dieses mal werde ich gut schlafen. Leider sah mein Kopf das anders… es ratterte und ratterte bis ich so müde war, dass ich einschlief.

Der Wettkampf Tag- Ironman 70.3 Luxemburg:

Gegen 5 Uhr hieß es aufstehen, duschen und rasieren sowie Frühstücken und fertigmachen.
So langsam drehten mein Magen und meine Gedanken wie immer durch.

Wozu das Ganze? Ist es nicht zu früh? Bist du wirklich vorbereitet?

Da wenig Zeit blieb bis zum Start, ignorierte ich die Gedanken und dachte an das Gefühl später im Ziel. Alles für den Moment und das Finisher Bild, schon lustig.

Gegen 7:00 kamen wir in der Wechselzone an, haben kurz alles fertig gemacht und am Schwimmstart auf den Start gewartet. Dabei merkte man schon die Wärme der Sonne, deshalb warteten wir relativ lange bis wir die Neos anzogen.
Theoretisch war der Plan sich bei einer Schwimmzeit von 35-40 Minuten einzureihen, da es aber überall sehr voll war gingen wir einfach zu den 30-35 Minuten.
Seit ein paar Jahren hat Ironman den Rolling Start eingeführt. Am Anfang war ich ziemlich skeptisch, allerdings fand ich es in Luxemburg gut gemacht. Der Start und auch die ersten hundert Meter verliefen stressfrei. Danach wurde es für mich etwas anstrengend. Liegt daran, dass ich in mein Tempo und meine Linie kommen musste. Nach 700m war mein Kopf ausgeschaltet und ich gleitete nur durchs Wasser. Bis zur letzten Boje, denn da wurde es ein bisschen ungemütlich. Manche glauben wohl, dass die letzten 100 m beim schwimmen entscheiden…

Unbeschadet erreichte ich nach unglaublichen 35 Minuten das Ziel und war sichtlich begeistert.

Die Begeisterung führte dann auch dazu, dass ich zur Wechselzone lief. Oftmals relaxe ich auf dem Weg… Schnell aus dem Neo raus und in die Radsachen war jetzt wichtig, aber als Frau kann man sich ja dabei unterhalten. Mein Gespräch führte dazu, dass mein Trainer meine Stimme hörte und mir von nebenan rüber rief: „Du sollst dich beeilen Larissa und nicht dich unterhalten.“ Allerdings dachte ich nur: „Ach, der ist jetzt auch aus dem Wasser gekommen? Dann war ich ja heute richtig gut.“ Dann lohnte es sich tatsächlich mich zu beeilen. Schnell Richtung Bike gelaufen, mit dem Trainer abgeklatscht und los.

Schnell Richtung Bike gelaufen, mit dem Trainer abgeklatscht und los konnte es gehen. Für mich startet der Ironman erst nach dem Schwimmen, denn das ist meine schwächste Disziplin und da konnte am meisten schief gehen, zumindest dachte ich das bis Luxemburg.

Das erste Mal im Wettkampf durfte ich erleben, was passiert, wenn ich überpace beim Radfahren.

Es fuhr sich gut, vielleicht zu gut die ersten 50 Kilometer. Ich hielt mit einer starken Männer Truppe mit. Leider wurde mir mein schneller Start und die ungewohnte Anstrengung zum Verhängnis. Nach 70 Km konnte und wollte ich nicht mehr. Mir tat alles weh und meine Beine waren zu. 20 Kilometer können so ganz schön lang werden… aufgeweckt wurde ich durch eine Bekannte, welche ich eine Stunde vorher überholt hatten und die jetzt an mir vorbei zog. Ich wusste, dass vorne aufs Lenkrad ablegen und in die Pedale drücken etwas anderes ist als Berge rauf und runter zu fahren, aber ich wusste es nur theoretisch… bis zu diesem Sonntag. Denn gerade bei so einer Strecke wäre es wichtig gewesen in meinem Limit zu fahren und meine Kraft einzuteilen. Rückblickend weiß ich das jetzt auch. – hat mir nur leider an dem Tag nichts genutzt.

Mein Ego war am Boden, denn ich wusste, dass ich Mist gebaut habe und gleich der Halbmarathon fast unmöglich zu schaffen wird.
Trotzdem trat ich mit aller Kraft in die Pedale und fuhr in meiner persönlichen Bestzeit von 2:45 Stunden auf 90km ins Radziel. Ich zog mich schnell um und lief auf die Laufstrecke. Da merkte ich allerdings nach 3 Kilometern, dass ich so erschöpft bin, dass ich gerne schlafen würde und nicht laufen.

Ich schleppte mich bis zur Trinkstation und sah auf der Gegenseite meinen Trainer:“ Super dachte ich, schnell fragen, ob er auch meint, dass ich aus gesundheitlichen Gründen aufhören muss.“ Seine Antwort lautete:“ Einfach weiter laufen Larissa.

Ein bisschen deprimiert, aber auch zu ehrgeizig um aufzugeben, schleppte ich mich von Trinkstation zu Trinkstation. Mal lief ich 1 Kilometer durch, mal musste ich alle 500m Laufpausen einlegen. Zu allem wurde es immer heißer, denn die Sonne kam wieder raus.
Im Nachhinein kann ich nicht sagen, wie ich die 21,1 Kilometer geschafft habe. Ich glaube es war mein Trainer, der Bekannte, welcher mir jede Runde laufend zu rief: Lauf weiter Larissa, die Zuschauer, welche einen motivierten und mein innerer Ehrgeiz, der einfach nicht aufgeben wollte. Irgendwie kam ich nach 2:05 Stunden überglücklich und total fertig im Ziel an.

Ich hatte meinen Kampf gegen mein Körpergefühl, welches sagte:“ Es geht nicht mehr!“ und meinen Verstand, der sagte:“Einfach hinlegen und ausruhen, das ist zu anstrengend.“, gewonnen.

Falls Du auch mal einen Ironman machen möchtest, Adam steht Dir gerne als Personal Trainer Düsseldorf zur Seite.

ältere Blogbeiträge:

Angst als Frequenz: Wie wir die kollektive Energie verändern können

Die dunkle Jahreszeit bringt nicht nur kürzere Tage und weniger Sonnenlicht, sondern auch eine spürbare Schwere mit sich. Viele Menschen leiden gerade jetzt unter einer erhöhten emotionalen Belastung: Ängste, Depressionen und ein Gefühl der Erschöpfung prägen das Leben vieler. Doch warum fühlen sich diese Monate oft so bedrückend an? Laut dem Bewusstseinsforscher Dr. David R. Hawkins schwingen 80 % der Menschheit auf einer niedrigen Frequenz – einer Energie, die von Angst, Schuld und Scham geprägt ist. In diesem Artikel erfährst du, was das für unser Leben bedeutet, warum diese Energie uns belastet und wie wir bewusst die Frequenz erhöhen können, um mehr Leichtigkeit und Freude zu erleben.

Die Hawkins-Skala: Wie Emotionen unsere Energie bestimmen

Dr. David R. Hawkins hat in seinem Buch Power vs. Force die sogenannte Bewusstseins- oder Frequenzskala entwickelt. Diese reicht von den niedrigsten Frequenzen wie Scham (20) und Angst (100) bis hin zu den höchsten Frequenzen wie Liebe (500) und Erleuchtung (700+). Seine Forschungen legen nahe, dass rund 80 % der Menschheit in niedrigen Energiebereichen wie Angst, Trauer und Wut schwingen.

Was bedeutet das?

Emotionen wie Angst und Schuld ziehen nicht nur die eigene Energie herunter, sondern beeinflussen auch das kollektive Bewusstsein negativ. Diese niedrigen Frequenzen sind ansteckend und verstärken das Gefühl der Trennung und Isolation – besonders in der dunklen Jahreszeit.

Warum betrifft uns das so stark in dieser Zeit?

Weniger Licht, weniger soziale Interaktion und das „Runterfahren“ des Lebens verstärken negative Frequenzen. Der Körper produziert weniger Serotonin, und es fällt schwerer, positive Emotionen zu empfinden.

Die Auswirkungen von Angst auf unser Energiesystem

Angst ist eine der dominantesten Emotionen in unserer Gesellschaft. Sie blockiert den freien Energiefluss im Körper und löst Stressreaktionen aus, die sowohl das Nervensystem als auch die Gesundheit belasten.

Energetische Auswirkungen:

Angst senkt nicht nur unsere eigene Schwingung, sondern beeinträchtigt auch unsere Fähigkeit, Liebe, Freude und Kreativität zu erleben. Es ist, als ob Angst ein energetisches „Störsignal“ sendet, das den Zugang zu höheren Emotionen blockiert.

Physische Auswirkungen:

Studien zeigen, dass chronischer Stress und Angst das Immunsystem schwächen, den Schlaf beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit von Depressionen erhöhen.

Warum die Lösung in der Frequenz-Erhöhung liegt

Dr. Hawkins’ Modell zeigt, dass es möglich ist, sich bewusst auf höhere Frequenzen wie Mut (200), Liebe (500) oder sogar Frieden (600) auszurichten. Dies verändert nicht nur die eigene Energie, sondern hat auch eine positive Wirkung auf das Umfeld. Wenn wir unsere Frequenz erhöhen, stärken wir unser Immunsystem, steigern unsere Lebensfreude und tragen zu einer „positiven Ansteckung“ bei.

Lösungsansätze: Wie wir die Frequenz erhöhen können

Hier sind einige deiner Lösungsansätze, die nicht nur wissenschaftlich fundiert sind, sondern auch leicht umsetzbar:

1.Breathwork und Meditation:

Atemarbeit kann das Nervensystem beruhigen und hilft, aus der Angstfrequenz auszubrechen. Regelmäßige Meditation lenkt die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt und stärkt positive Emotionen.

2.Bewegung und Licht:

Sport und Spaziergänge im Tageslicht fördern die Produktion von Serotonin und Endorphinen, was die Schwingung natürlich anhebt.

3.Dankbarkeitspraxis:

Dankbarkeit ist eine der schnellsten Methoden, um die Frequenz zu erhöhen. Studien zeigen, dass schon das tägliche Notieren von drei Dingen, für die man dankbar ist, langfristig das Wohlbefinden steigert.

4.Gemeinschaft und Austausch:

Sich mit positiven, unterstützenden Menschen zu umgeben, hebt die eigene Frequenz an. Gemeinschaft verbindet, und das Gefühl, Teil eines „Wir“ zu sein, löst Isolation auf.

5.Intuitive Rituale und Rauhnächte:

Nutze die Zeit der Rauhnächte oder eigene Rituale, um dich bewusst von Ängsten zu lösen und deine Vision für das neue Jahr zu manifestieren.

Ein Blick nach vorne: Wie wir das kollektive Bewusstsein verändern können

Jeder Einzelne hat die Kraft, das kollektive Bewusstsein zu beeinflussen. Wenn wir unsere eigene Frequenz erhöhen, tragen wir dazu bei, die Energie im Umfeld anzuheben. Diese Wirkung ist messbar: Laut Hawkins genügt eine Person, die auf der Frequenz von Liebe (500) schwingt, um die Energie von 750.000 Menschen in niedrigeren Frequenzen auszugleichen.

Fazit: Der Weg aus der Angst in ein höheres Bewusstsein

Die dunkle Jahreszeit muss nicht von Schwere und Angst geprägt sein. Sie bietet auch die Chance, bewusst innezuhalten, unsere Schwingung zu reflektieren und aktiv Schritte zu unternehmen, um sie zu erhöhen. Angst ist nicht unser Endzustand – sie kann als Einladung dienen, mehr Mut, Liebe und Freude in unser Leben zu integrieren. Die Veränderung beginnt bei uns selbst – und gemeinsam können wir eine positive Energie schaffen, die weit über uns hinausgeht.

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