5 starke Gefühle fühlbar gemacht

Gefühle sind etwas ganz natürliches. Wir alle habe sie und könnten sie auch wahrnehmen.

Dennoch lernen viele von uns als Kind oder manchmal auch noch Erwachsener, dass wir einige der Gefühle nicht haben sollten und auch nicht brauchen.

Häufig sind gerade Ärger und Wut Gefühle, mit denen vor allem Eltern nicht gut umgehen können und deshalb oftmals ihren Kindern sagen, dass sie nicht ärgerlich oder gar wütend sein sollen.

Wenn wir es realistisch betrachten, dann hat Frau Birkenbihl (Kommunikationsexpertin) wohl recht. „Alles war gut mit uns und dann kam die Erziehung dazwischen“ 🙂

Meiner Meinung nach, ist es wichtig Gefühle wahrzunehmen, anzuerkennen und mit ihnen umgehen zu können. Manche brauchen um diese Fähigkeit wiederzuerlangen einen Coach oder einen Psychologen oder aber so starke Gefühle, dass wir sie einfach nicht mehr verdrängen können.

In diesem Blog-Artikel habe ich ein paar „starke“ Gefühle versucht begreifbar und erlebbar zu machen. Ich hoffe sehr, dass ich dies auch nur ansatzweise getroffen habe.

Hilflosigkeit: Ist der Anhaltspunkt, dass ich im Leben alleine nicht mehr weiter weiß. Genau an dem Punkt wird es Zeit für Hilfe von außen.
Sie beginnt mit der Akzeptanz des Nichtweiterkommens.

Angst: Ist unser Helfer in Situationen, wo Vorsicht geboten ist. Sie hilft uns achtsam zu sein.
Wird Angst ignoriert, dann reagieren Menschen oft mit Flucht oder Aggression (häufig unbewusst).

Schuld: Zeigt uns, dass wir etwas falsch gemacht haben. Sie kann uns zu Buße, Wiedergutmachung oder auch einer Entschuldigung bewegen.
Schuldgefühle, welche wir verdrängen, können uns lebenslang begleiten und behindern wirklich glücklich zu sein.

Ärger: Ist der beste Begleiter um sich seiner eigenen Grenzen bewusst zu werden.
Wenn er allerdings nicht erkannt wird, dann führt er unbewusst zu Trennung oder Gewalt.
Heruntergeschluckt auch häufig zu körperlichen Beschwerden.

Trauer: Vielleicht die wichtigste Quelle unserer Emotionen. Trauer zeigt uns, was uns wichtig im Leben ist, wo wir hin wollen und den Wert von etwas.
Der Zugang zur Trauer kann uns helfen unser Leben auszurichten und weg von der Fremdverantwortung führen.

Bleibt nicht mit Euren Gefühlen alleine. Darüber mit Freunden oder sogar einem Coach zu reden ist sehr heilsam.

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